Dieselgipfel im Kanzleramt
Gipfel der Ergebnislosigkeit
3. Dezember 2018, 18:40 Uhr aktualisiert am 3. Dezember 2018, 18:40 Uhr
Es gab Zeiten, da wäre die Klimakanzlerin ganz selbstverständlich zum Weltklimagipfel geflogen. Am Montag allerdings blieb Angela Merkel in Berlin und kümmerte sich um Abgase. Beim sogenannten Dieselgipfel im Kanzleramt holte die CDU-Vorsitzende das Scheckbuch heraus und versprach 932 Millionen Euro mehr für saubere Luft in den Städten. Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) zeigte gewohnt forsch Tatendrang und versprach schnelle Fortschritte bei den Hardware-Nachrüstungen für ältere Dieselfahrzeuge. Das Hauptproblem, nämlich die Beteiligung der Autoindustrie, wurde nicht gelöst.
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