Der Weg in die EU
Frankreich will Beitrittsverfahren verschärfen
19. November 2019, 23:15 Uhr aktualisiert am 19. November 2019, 23:15 Uhr
Der Schock in den beiden Ländern nach dem Oktober-Gipfeltreffen der europäischen Staats- und Regierungschefs war groß. Trotz stundenlanger Bemühungen hatte Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron jeden Kompromiss zum Start einer neuen Erweiterungsrunde der EU mit Nordmazedonien und Albanien blockiert. Seit gestern dürfte sich die Lage wieder etwas entspannen. Denn die EU-Minister hatten am Dienstag in Brüssel einen Reformvorschlag der Aufnahmeprozedur auf dem Tisch, den Paris eingereicht hatte. Das Papier beginnt mit einem Satz, den man in den beiden brüskierten Hauptstädten Tirana (Albanien) und Skopje (Nordmazedonien) zweifellos als Beruhigung empfinden durfte. Denn Beitrittsverhandlungen mit den beiden Staaten werden "ausdrücklich begrüßt".
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