Grundsteuer

Experten halten eine Abschaffung der Grundsteuer für kaum möglich

Auch nach dem Berliner Kompromiss ist die Debatte um die Grundsteuer nicht beendet.


Kai Konrad (v. l.), Gerald Schneider, Ursula Männle, Vorsitzende der Hanns-Seidel-Stiftung, Josef Zellmeier, Volker Freund, Hans-Peter Mayer und Claudia Schlembach, Hanns Seidel-Stiftung.

Kai Konrad (v. l.), Gerald Schneider, Ursula Männle, Vorsitzende der Hanns-Seidel-Stiftung, Josef Zellmeier, Volker Freund, Hans-Peter Mayer und Claudia Schlembach, Hanns Seidel-Stiftung.

Wer angenommen hatte, das Problem der Grundsteuerreform wäre durch den in Berlin gefundenen Kompromiss gelöst, wurde am Montag durch eine Veranstaltung der CSU-nahen Hanns-Seidel-Stiftung in München unter Moderation von Gerald Schneider, Politikchef bei der Mediengruppe Straubinger Tagblatt/Landshuter Zeitung, eines Besseren belehrt. Die Neugestaltung der Grundsteuer werde auf jeden Fall erheblichen zusätzlichen Verwaltungsaufwand erfordern und vor den Verfassungsrichtern landen, so die Einschätzung der Experten.

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