Aus der Hauptstadt

Eine Reichensteuer würde sehr wenige treffen, aber viel bringen


Klaus Sterzenbach berichtet für unsere Mediengruppe aus dem politischen Berlin. Einmal in der Woche erscheint seine Hauptstadtkolumne.

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Wenn man kein Geld hat, kann man auch keines ausgeben. Die sprichwörtliche schwäbische Hausfrau weiß das so gut wie der smarte Finanzminister. Bei den Bauern wollte sich Christian Lindner auf der großen Demo in Berlin mit der Erklärung anwanzen, er müsse ja leider viel Geld fürs Nichtstun überweisen. Der Bauerndiesel wird also teurer, weil andere Bürgergeld beziehen - so einfach ist die Welt der Scheinheiligen.

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1 Kommentare:


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Frank H.

am 20.01.2024 um 10:11

Die Demaskierung von Kohl und Weigel ist großartig ! Aber ist das mit den Reichen wirklich so einfach ? Sicher, einige Superreiche geben sich sozial. Aber was wäre mit der Eigentümerin einer 10-Mio-Firma in wirtschaftlich schwieriger Lage ? Verlagerung des Mittelstands ins Ausland nützt uns wenig. Außerdem haben wir mit Grund/Erb/Schenkungs/Kapitalverkehrssteuern doch bereits einige vermögensorientierten Steuern am Start. Interessant wäre auch woher die "Übergewinne“ kommen. Sind das nicht meist Staatsprojekte und Subventionen ? So fließt Geld aus den Taschen der Normalbürger in überteuerte Leuchtturmprojekte bzw. die beteiligten Unternehmen, deren Inhabern man es nun wieder wegnehmen möchte. Gut für die Machtposition der Regierungspolitiker ! Aber als Bürger fragt man sich doch, ob eine Regierung nicht auch kostenbewusster handeln könnte. Vergleichen wir doch spaßeshalber mal die Kosten unseres Rathauses mit denen der Elfie - in Relation zu Größe und Volumen ...



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