Sicherheitskonferenz

Ehemaliger Berater Heusgen nimmt Merkel in Schutz


Juli 2017: Christoph Heusgen (2.v.r.), damaliger Sicherheitsberater von Bundeskanzlerin Angela Merkel (r.), unterhält sich mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron und dessen Berater Philippe Etienne auf dem Weg von der Westbalkankonferenz in Triest nach Paris.

Juli 2017: Christoph Heusgen (2.v.r.), damaliger Sicherheitsberater von Bundeskanzlerin Angela Merkel (r.), unterhält sich mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron und dessen Berater Philippe Etienne auf dem Weg von der Westbalkankonferenz in Triest nach Paris.

Von Redaktion Politik und Bayern

Auf seine ehemalige Chefin und Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) lässt Diplomat und Sicherheitskonferenz-Leiter Christoph Heusgen nichts kommen. Die Abhängigkeit vom russischen Erdgas und den Bau der nie in Betrieb genommenen Pipeline Nordstream 2 könne man der Altkanzlerin nicht anlasten, hob der 67-Jährige bei der Vorstellung seines neuen Buches "Führung und Verantwortung" am Mittwochabend im Münchener Literaturhaus hervor. Es enthält eine steile These: Merkel wäre vielleicht in der Lage gewesen, Russlands Präsidenten Wladimir Putin vom Angriff auf die Ukraine abzuhalten, ist der 250 Seiten starken Abhandlung zu entnehmen. Aber der Reihe nach:

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