Migrationspläne

CSU will härtere Linie gegen abgelehnte Asylbewerber

Rund zweieinhalb Monate vor der Bayern-Wahl hat die CSU das Thema Migration wieder für sich entdeckt. Die Stoßrichtung ist die gleiche wie in der Vergangenheit, die angestrebten Änderungen sind teils neu.


Der bayerische Innenminister Joachim Herrmann, Ministerpräsident Markus Söder und Alexander Dobrindt, Vorsitzender der CSU-Landesgruppe im Bundestag, (v.l.) stellen das Maßnahmenpaket zur Migration vor.

Der bayerische Innenminister Joachim Herrmann, Ministerpräsident Markus Söder und Alexander Dobrindt, Vorsitzender der CSU-Landesgruppe im Bundestag, (v.l.) stellen das Maßnahmenpaket zur Migration vor.

Mit einer Reihe von Maßnahmen auf Landes- und Bundesebene will die CSU den Zustrom von Asylbewerbern begrenzen und gleichzeitig die Integration der bereits in Deutschland lebenden Migranten verstärken. Um die Anreize, aus wirtschaftlichen Gründen nach Deutschland zu kommen, zu reduzieren, müssten Migration und Bürgergeld wieder "entkoppelt" werden, forderte der bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) nach einer Vorstandssitzung seiner Partei am Montag in München.

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