EU-Treffen

Außenminister wollen Kurswechsel bei Syrien-Strategie

Acht EU-Mitgliedstaaten - unter anderem Italien und Österreich - fordern die EU in einem gemeinsamen Schreiben auf, mit dem syrischen Machthaber Assad das Gespräch zu suchen.


Der österreichische Außenminister Alexander Schallenberg fordert zusammen mit sieben anderen europäischen Amtskollegen, von den EU-Staaten mehr Realismus in der Syrienpolitik.

Der österreichische Außenminister Alexander Schallenberg fordert zusammen mit sieben anderen europäischen Amtskollegen, von den EU-Staaten mehr Realismus in der Syrienpolitik.

30 Monate ist es her, dass der Konflikt in Syrien letztmals auf der Agenda der EU-Außenminister stand. Nun wurde er unter "Sonstiges” geführt. Der vergessene Bürgerkrieg schwelt im Nahen Osten weiter. Er sei "mit 13,8 Millionen Binnenvertriebenen und Flüchtlingen nach wie vor die Ursache der größten Vertreibungskrise der Welt", wie Österreichs Chefdiplomat Alexander Schallenberg vor dem Start des Treffens der 27 Außenminister in Brüssel sagte. 

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