Atomkraftdebatte
Aufwand für Laufzeitverlängerung lohnt das Risiko nicht
14. Juli 2022, 6:00 Uhr aktualisiert am 14. Juli 2022, 6:00 Uhr
Die Reaktorkatastrophe von Fukushima löste vor elf Jahren Schockwellen aus, die auch Deutschland erreichten. Die damalige Kanzlerin Angela Merkel (CDU) war von dem Ereignis so erschrocken, dass sie aus guten Gründen den Atomausstieg perfekt machte. Ein Ausstieg übrigens, über den schon mindestens seit der Katastrophe von Tschernobyl 1986 diskutiert wurde. Die Union trug Merkels Kurs zwar mit. Es gab aber immer Abgeordnete, die der Atomkraft insgeheim eine strahlende Zukunft wünschten. Durch die Knappheit beim Gas sehen sie sich nun in ihrer Haltung gestärkt.
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