Rottenburg an der Laaber

Knochenfund im Wald - Identität des Toten geklärt


Ende September hatte eine Spaziergängerin in einem Waldstück bei Rottenburg an der Laaber (Kreis Landshut) die skelettierten Überreste eines Mannes gefunden. Jetzt konnte die Identität des Toten eindeutig geklärt werden. (Symbolbild)

Ende September hatte eine Spaziergängerin in einem Waldstück bei Rottenburg an der Laaber (Kreis Landshut) die skelettierten Überreste eines Mannes gefunden. Jetzt konnte die Identität des Toten eindeutig geklärt werden. (Symbolbild)

Von Redaktion idowa

Ende September hatte eine Spaziergängerin in einem Waldstück bei Rottenburg an der Laaber (Kreis Landshut) einen grausigen Fund gemacht. Im Dickicht des Waldes entdeckte sie einen menschlichen Schädel und etliche Knochen. Etwa vier Wochen später konnte jetzt die Identität des Leichnams geklärt werden.

Die Spaziergängerin hatte die bereits skelettierten Überreste eines Mannes am Sonntag, 24. September, in einem Waldstück bei Rottenburg an der Laaber gefunden. Von ihm waren nur noch der Schädel und einige Knochen übrig.

Lesen Sie hierzu die Erstmeldung: Spaziergängerin findet menschliche Überreste

Wochenlang war die Identität des Leichnams unklar. Nach einem DNA-Abgleich herrscht jetzt Gewissheit. Es handelt sich um einen 40-jährigen Türken, der in Deutschland auf Durchreise und ohne festen Wohnsitz war. Der Todeszeitpunkt des Mannes lässt sich indes bis dato noch nicht eindeutig bestimmen. "Das letzte nachweisbare Lebenszeichen hat der Mann im September 2014 von sich gegeben", berichtet Polizeisprecher Andreas Urban auf idowa-Nachfrage. Danach verlor sich die Spur des 40-jährigen Türken. Anhand der Verwesungsspuren des Leichnams sei jedoch davon auszugehen, dass der Tote bereits "einige Jahre" in dem Waldstück gelegen habe.

Die bisherigen Ermittlungen der Kripo Landshut haben keine Hinweise auf eine etwaige Fremd- oder Gewalteinwirkung ergeben. Die genauen Todesumstände sind daher gegenwärtig noch unklar.

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