Flutpolder
Warum der Hochwasserschutz mehr als "Gepolder" ist
1. Juli 2022, 10:00 Uhr aktualisiert am 1. Juli 2022, 10:00 Uhr
Seit im Juni 2013 im Raum Deggendorf ganze Ortsteile in den schlammigen Wassermassen von Donau und Isar versunken sind, hat für die Anrainer dort vor allem eins Priorität: der Ausbau des Hochwasserschutzes. Der Freistaat investiert allein an der Donau zwischen Straubing und Vilshofen über eine Milliarde Euro, um die Bevölkerung vor einem 100-jährlichen Hochwasser zu schützen. Was viele nicht wissen: Die umstrittenen Flutpolder, die derzeit auch in einigen Orten Ostbayerns für ordentlich Zündstoff sorgen, haben mit diesem 100-jährlichen Hochwasserschutz erstmal gar nichts zu tun. Denn der besteht vor allem aus einem: dem Erhalt und der Wiedergewinnung von Rückhalteflächen, auf die das Wasser im Notfall ausweichen kann.
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