Forsten

Waldbericht: Den bayerischen Bäumen geht es schlecht

Nur jeder zehnte Baum ist gesund: Für Forstministerin Michaela Kaniber sind die Befunde des bayerischen Waldberichts wenig überraschend, dafür umso alarmierender. Der Freistaat will weiter den Waldumbau fördern.


Für den Waldbericht begutachten Sachverständige jährlich im Sommer über 17500 Bäume an 452 Inventurpunkten in Bayern.

Für den Waldbericht begutachten Sachverständige jährlich im Sommer über 17500 Bäume an 452 Inventurpunkten in Bayern.

Der Zustand des bayerischen Waldes ist schlecht. Das ist der Befund des Waldberichts der Staatsregierung, den Forstministerin Michaela Kaniber (CSU) am Mittwoch dem Landwirtschaftsausschuss im Landtag vorstellte. Kaniber zufolge hat nur jeder zehnte Baum in Bayern keine Schäden. Hauptgrund: "Trockenheit und Hitze führen zu einem extremen Schädlingsbefall. Die Borkenkäfer-Problematik verschärft sich immer mehr." Auch wenn aktuell der Wintereinbruch herrsche, sei 2023 das wärmste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen gewesen.

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