Neue Studie

Wie Deutschland die Arbeitskraft von Millionen verschwendet

Die Wirtschaft wächst auch deshalb so schwach, weil Unternehmen geeignetes Personal fehlt. Eine Studie der Familienunternehmer zeigt, wie der Mangel gelindert werden kann. Der Schlüssel liegt bei den Frauen.


Die Studie sieht auch die Arbeitsagenturen in der Pflicht: Sie sollten demnach zugewanderte Frauen viel stärker dazu ermutigen, Deutsch zu lernen und sich weiterzuqualifizieren.

Die Studie sieht auch die Arbeitsagenturen in der Pflicht: Sie sollten demnach zugewanderte Frauen viel stärker dazu ermutigen, Deutsch zu lernen und sich weiterzuqualifizieren.

Deutschland lässt die Arbeitskraft von fünf Millionen Beschäftigten ungenutzt liegen. Das ist das zentrale Ergebnis einer Studie im Auftrag der Stiftung Familienunternehmen, die unserer Redaktion exklusiv vorliegt.

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3 Kommentare:


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Peter S.

am 01.10.2024 um 21:18

es wird vielzuviel arbeitskraft mit unnützer bürokratie bei den betrieben und auch bei den kontrollbehörden verschwendet !!



Frank H.

am 30.09.2024 um 12:34

Zu Wirtschaftswunder-Zeiten herrschte noch das traditionelle Familienbild vor - ein Durchschnitts-Vollverdiener konnte die Familie ernähren und zahlte gut 15 % Einkommens- sowie etwa 10 % Mehrwertsteuer. Da drängt sich die Frage auf, was nun anders ist. Die Steuern sind viel höher, und die Staatsquote ist von damals 30 auf nun 50 % gestiegen. Ich vermute außerdem es wird viel mehr Arbeitskraft in nichtproduktive und nicht-essentielle Aufgaben investiert, obwohl auf der anderen Seite sogar die Erfüllung von Grundbedürfnissen gefährdet ist. Bei vielen Budgets könnte man fragen, ob sie sich im Hinblick auf unseren allgemeinen Wohlstand überhaupt lohnen - mit viel Personaleinsatz und Geld durchgeführte Qualifikationsmaßnahmen werden wenig Erfolg zeigen, wenn damit im Schnitt nur ein Niveau erreicht werden kann, das den Betroffenen kaum mehr bietet als unser soziales Netz es ganz ohne Arbeit liefert. Der Mindestlohn ist hier ebenfalls ein Hindernis, weil er jede Beschäftigung unrentabel macht, deren Arbeitswert unter dem Lohn liegt. Die Folgen all dieser strukturellen Mängel den wenigen Fleißigen aufzubürden wird immer bitterer.



Erna P.

am 02.10.2024 um 03:55

Wenn man nicht allzu viel Geld aus dem Fenster werfen würde, wäre mehr als genug Geld zur Verfügung.



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