Neue Studie

Familienunternehmen sind Jobmotoren

Studie belegt deutlichen Vorsprung vor managergeführten Aktiengesellschaften - Kritik an Altmaier


Den Familienunternehmen ist die Industriestrategie von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier ein Dorn im Auge.

Den Familienunternehmen ist die Industriestrategie von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier ein Dorn im Auge.

Sie haben teilweise nicht einmal zehn Mitarbeiter, arbeiten in der Masse aber erfolgreicher als große Industriekonzerne: Familiengeführte Unternehmen sind einer Studie zufolge die Jobmotoren in Deutschland. Die größten 500 Familienunternehmen bauten zwischen 2007 und 2016 die Beschäftigung in Deutschland um 23 Prozent auf 2,54 Millionen aus. Die 27 börsennotierten Dax-Unternehmen, die keine Familienunternehmen sind, konnten die Beschäftigung hingegen nur um vier Prozent auf 1,55 Millionen steigern. Dies ist das Ergebnis einer Untersuchung, die vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung und dem Institut für Mittelstandsforschung der Universität Mannheim im Auftrag der Stiftung Familienunternehmen erstellt wurde. Die Studie wird an diesem Montag veröffentlicht und lag unserer Zeitung vorab vor.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat