EU-Japan-Freihandelsabkommen
Hohe Ansprüche
12. Dezember 2018, 18:33 Uhr aktualisiert am 12. Dezember 2018, 18:54 Uhr
Käse aus Frankreich, Wein aus Italien, Autos aus Deutschland und Rindfleisch aus Spanien - für die japanischen Verbraucher soll das alles ab Februar 2019 billiger werden. Das klingt verlockend, tut den europäischen Unternehmen, die im Exportgeschäft mit Tokio involviert sind, gut. Und selbst das europäische Spitzenkonsortium Siemens/Alstom kann sich freuen: Künftig darf man mit seinen ICE- und TGV-Zügen bei der Vergabe japanischer Hochgeschwindigkeitsstrecken mitbieten. Doch das sind nur die plakativen Inhalte des jüngsten Freihandelsprojektes der Europäischen Union. Sehr viel wichtiger ist der politisch-strategische Schulterschluss der Partner.
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