Der Lobby-Baron als Opfer von Doktor Braun
Guttenberg sieht sich bei Wirecard-Skandal als Opfer
17. Dezember 2020, 19:30 Uhr aktualisiert am 17. Dezember 2020, 19:30 Uhr
Von
Christian Grimm
Für jemanden, der sein Geld mit engen Kontakten in die Bundesregierung verdient, ist es keine Kleinigkeit, diese Regierung in einen der größten Wirtschaftsskandale der Republik gezogen zu haben. Karl-Theodor zu Guttenberg kämpft also um seinen Ruf, als er am Donnerstag stundenlang die Fragen der Abgeordneten im Untersuchungsausschuss zur Affäre Wirecard beantwortet. Seine zentrale Botschaft, variantenreich vorgetragen, lautet: "Wir wurden offensichtlich arglistig getäuscht."
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