Automobilindustrie
Autozulieferer Dräxlmaier aus Vilsbiburg plant Stellenabbau
12. Dezember 2024, 11:56 Uhr aktualisiert am 12. Dezember 2024, 18:26 Uhr
Es ist die jüngste aus einer Reihe von schlechten Nachrichten aus dem Automobil-Sektor: Die Dräxlmaier-Gruppe mit Hauptsitz in Vilsbiburg (Kreis Landshut) und weltweit nach eigenen Angaben mehr als 70.000 Mitarbeitern in rund 60 Standorten bestätigt „Personalanpassungen“, von denen mehr als 500 Stellen in Deutschland betroffen sein sollen. Das teilt das Unternehmen auf Anfrage unserer Mediengruppe mit.
Dräxlmaier ist als Zulieferbetrieb für die Automobilindustrie Spezialist für innovative Bordnetz-Systeme, Batteriesysteme, moderne Elektrik- und Elektronik-Komponenten und exklusives Interieur. Die Firma beliefert unter anderem Audi, BMW, Mercedes-Benz und Porsche. Im Jahr 2023 hat das Unternehmen einen Umsatz von 5,6 Milliarden Euro erwirtschaftet.
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