Rote Raben

Zwischen Frust und Stolz

Raben scheitern im Playoff-Viertelfinale an Potsdam - nach einem leidenschaftlichen Kampf über geschlagene 2:24 Stunden, zwei Matchbällen und einem 15:17 im Tiebreak


ERSCHÖPFT UND ENTTÄUSCHT: Die Roten Raben Vilsbiburg verloren auch das zweite Viertelfinalmatch gegen den Hauptrunden-Vierten SC Potsdam - diesmal mit 2:3 in einem epischen Volleyball-Krimi vor 1 020 Zuschauern in der Ballsporthalle. "Wir hätten es verdient gehabt, ein drittes Spiel zu erreichen", sagte Chefcoach Timo Lippuner nach dem abrupten Saisonende.

ERSCHÖPFT UND ENTTÄUSCHT: Die Roten Raben Vilsbiburg verloren auch das zweite Viertelfinalmatch gegen den Hauptrunden-Vierten SC Potsdam - diesmal mit 2:3 in einem epischen Volleyball-Krimi vor 1 020 Zuschauern in der Ballsporthalle. "Wir hätten es verdient gehabt, ein drittes Spiel zu erreichen", sagte Chefcoach Timo Lippuner nach dem abrupten Saisonende.

Am Ende waren es Kleinigkeiten - ach was: Winzigkeiten, die den Unterschied ausmachten und das Saison-Aus der Roten Raben besiegelten. Zwei Matchbälle hatten die Vilsbiburger Bundesliga-Volleyballerinnen am Donnerstagabend im zweiten Playoff-Viertelfinalspiel gegen den SC Potsdam beim Stand von 14:12 im Tiebreak. Zwei Chancen, um den angestrebten Heimsieg einzutüten und nach der Auswärtsniederlage in Partie eins ein Entscheidungsmatch in der Serie nach dem Modus "Best of Three" zu erzwingen. Doch sie ließen beide Möglichkeiten ungenutzt, der SCP konterte und verwertete wenig später den zweiten Matchball zum 17:15. Damit war der historisch erstmalige Halbfinal-Einzug der Brandenburgerinnen perfekt, während die Gastgeberinnen mit leeren Händen dastanden.

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