Die Roten Raben halten gegen Meister Schwerin zwar ordentlich mit, müssen sich letztlich aber mit 1:3 geschlagen geben.

Die Roten Raben Vilsbiburg sind am Mittwochabend mit einer Niederlage in die neue Saison in der Volleyball-Bundesliga gestartet. Mit 1:3 unterlag das Team des neuen Trainers Timo Lippuner dem amtierenden Meister SSC Palmberg Schwerin und blieb somit zum Auftakt ohne Punkt. Aber: die gezeigte Leistung macht durchaus Hoffnung mit Blick auf die kommenden Wochen.

Nach etwas nervösem Beginn im ersten Satz kamen die Raben immer besser ins Spiel. Am Ende zogen die Gäste vor über 1.500 Zuschauern in der Vilsbiburger Ballsporthalle aber davon und entschieden Satz eins mit 25:19 für sich. Im zweiten Durchgang erspielten sich die Raben dann aber schnell einen Vorsprung und behielten auch die Nerven, als Schwerin zur Satzmitte immer näher kam. Letztlich glichen die Niederbayerinnen mit 25:19 nach Sätzen aus.

Auch die Satzergebnisse aus den Sätzen drei und vier - 20:25 beziehungsweise 23:25 - zeigen, dass die Raben ordentlich mitgehalten haben mit dem Favoriten um Bundestrainer Felix Koslowski. Allein Zählbares sprang in der ersten Saisonpartie noch nicht raus für das vom neuen Kapitän Lena Stigrot angeführte Team. Aber auf jeden Fall boten sie eine Leistung, auf die sich in den kommenden Partien aufbauen lässt.

Der neue Raben-Coach Timo Lippuner war nach der Partie zufrieden mit seiner Mannschaft: "Das war Werbung für den Volleyballsport. Wir haben den Meister gefordert, und wer weiß, was passiert wäre, wenn ein paar enge Ballwechsel anders ausgegangen wären. Auf dieser Leistung können und werden wir aufbauen."