Klare Sache

Rote Raben Vilsbiburg schlagen NawaRo Straubing


Dayana Segovia (auf dem Bild im Angriff) und ihre Teamkolleginnen von den Roten Raben Vilsbiburg sorgen für klare Verhältnisse im Derby gegen NawaRo Straubing.

Dayana Segovia (auf dem Bild im Angriff) und ihre Teamkolleginnen von den Roten Raben Vilsbiburg sorgen für klare Verhältnisse im Derby gegen NawaRo Straubing.

Erleichterung bei den Roten Raben, Enttäuschung bei NawaRo: Die Vilsbiburgerinnen behielten am Freitagabend im niederbayerischen Derby gegen Straubing vor 651 Zuschauern in der heimischen Ballsporthalle völlig verdient mit 3:0 (25:22, 25:13, 25:16) die Oberhand und pirschten sich im Klassement der Volleyball-Bundesliga wieder bis auf zwei Punkte an Playoff-Position acht (USC Münster) heran.

Die gerade erst aus einer Corona-Zwangspause zurückgekehrten Raben und der Rangelfte lieferten sich im ersten Durchgang einen beherzten Kampf. Zunächst mit Vorteilen für die Gastgeberinnen (4:2), dann für Straubing (9:6, 15:12). Bei 18:16 hatten die Vilstalerinnen die Nase erneut mit zwei Zählern vorne, gerieten aber nochmals ins Hintertreffen (20:21), ehe sie mit freundlicher NawaRo-Unterstützung das 25:22 fixierten. Im zweiten Satz wurde es nach einem flotten 5:1 bei 8:7 eng - freilich bloß ganz kurz. Dayana Segovia und ihre Teamkolleginnen legten nämlich einen vehementen Zwischenspurt zum 14:7 ein. Sehr zur Freude von André Wehnert. "Wir haben ein bisschen unseren Rhythmus gefunden, es läuft gerade ganz gut", sagte der Raben-Geschäftsführer just in dem Augenblick am Sport 1-Mikro. Fortan lief's für seine Mädels sogar noch besser: 25:13 und 25:16 - schon war der "Dreier" in trockenen Tüchern.