NawaRo Straubing hat den Lizenzantrag für die 1. Volleyball-Bundesliga eingereicht. Noch ist über die Zukunft aber nicht entschieden.

Wie und vor allem wo geht es nächste Saison weiter für NawaRo Straubing? Endgültig beantworten wird man diese Frage erst in einigen Wochen können. Ein erster Schritt für eine mögliche Zukunft in der 1. Volleyball-Bundesliga ist aber getan. Denn NawaRo hat einen Lizenzantrag für die kommende Spielzeit im Volleyball-Oberhaus eingereicht, wie Pressesprecher Georg Kettenbohrer am Samstag auf idowa-Nachfrage bestätigt.

Das bedeutet allerdings noch nicht, dass die Niederbayern auch sicher erneut in der 1. Liga um Punkte kämpfen werden, sondern hält erst einmal nur diese Option offen. Bis zum 15. April gilt es nun, gegenüber der VBL mindestens 25 Prozent des Gesamtetats nachzuweisen. Ob NawaRo in seine zweite Erstliga-Saison startet, wird sich bis Ende Mai entscheiden, erklärt Kettenbohrer.

Sollten die finanziellen Grundlagen geschaffen werden, dann könnte NawaRo vom finanziellen Abstieg des VT Aurubis Hamburg profitieren. Denn die Hansestädter haben aufgrund der ausbleibenden wirtschaftlichen Unterstützung keinen Lizenzantrag gestellt, wie der Club am Samstag mitteilte. Auf eben diese Unterstützung hofft man nun bei NawaRo aus der Straubinger Wirtschaft, um auch in der kommenden Saison wieder Erstliga-Volleyball bieten zu können.