American Football
So lief das elfte NFL-Wochenende
22. November 2021, 10:08 Uhr aktualisiert am 22. November 2021, 10:08 Uhr
Während die St. Brown-Brüder mit ihren Teams den Kürzeren zogen, glänzte ein Akteur der Indianapolis Colts. So lief das Wochenende in der NFL.
Für die deutschen Brüder Equanimeous und Amon-Ra St. Brown hat es in der US-amerikanischen Football-Liga NFL jeweils Niederlagen gegeben. Equanimeous St. Brown verlor mit den Green Bay Packers das Traditionsduell der NFC North bei den Minnesota Vikings mit 31:34 erst in letzter Sekunde. Mit auslaufender Uhr erzielten die Gastgeber das entscheidende Field Goal zum Sieg.
Equanimeous St. Brown zeigt gute Leistung
Mit acht Siegen aus elf Spielen liegen die Packers in ihrer Division aber immer noch recht komfortabel vor den Vikings (5-5). "EQ", der wie sein Bruder Wide Receiver ist, wurde von Green Bays Star-Quarterback Aaron Rodgers immer wieder eingebunden und zeigte mit zwei Pässen für 43 sowie elf erlaufenen Yards eine gute Leistung.
Amon-Ra St. Brown muss mit den Detroit Lions derweil weiter auf den ersten Sieg warten. Nach dem Unentschieden bei den Pittsburgh Steelers in der vergangenen Woche (16:16), unterlagen die Lions auch bei den Cleveland Browns 10:13. Der 22 Jahre alte Rookie Amon-Ra fing vier Pässe für insgesamt 18 Yards. Mit nur einem Remis und acht Niederlagen liegen die Lions abgeschlagen am Tabellenende der NFC North.
Super-Bowl-Finalist Kansas City Chiefs setzte derweil seine Aufholjagd nach missratenem Saisonstart mit dem vierten Sieg in Serie fort. Das Team um Quarterback Patrick Mahomes besiegte die formstarken Dallas Cowboys mit 19:9 und übernahm mit sieben Siegen aus elf Spielen die Tabellenspitze in der AFC West.
Jonathan Taylor überragt beim Sieg der Indianapolis Colts
Einen Sahnetag erwischte Runningback Jonathan Taylor von den Indianapolis Colts. Beim deutlichen 41:15-Überraschungserfolg seiner Mannschaft gegen die Buffalo Bills erzielte Taylor sage und schreibe fünf Touchdowns und kam auf insgesamt 204 Yards. Der Colts-Runningback hat in der laufenden Saison mittlerweile schon 15 Touchdowns auf dem Konto. Damit dürfte Taylor durchaus zu den Kandidaten für die MVP-Auszeichnung gehören.