Überblick
Sieg gegen Roger Federer war das Highlight - Daniel Brands Jahr 2013
5. Dezember 2013, 14:30 Uhr aktualisiert am 5. Dezember 2013, 14:30 Uhr
Wenn der Deggendorfer Tennis-Profi Daniel Brands (26) am Samstag in Straubing zum Benefiz-Match gegen Florian Mayer antritt, dann dürfte bei ihm die Vorfreude, wieder auf dem Tennis-Platz zu stehen, riesig sein. "Der Urlaub und insgesamt 3 Wochen ohne Schläger haben gut getan und waren auch dringend erforderlich. Jetzt sind die Akkus wieder voll aufgeladen und ich bin bereit für die anstehende Quälerei im Dezember", schrieb der Niederbayer auf seiner offiziellen Facebook-Seite. Es geht wieder los - die Vorbereitung auf das neue Jahr steht an. Grund genug, um auf das vergangene Jahr von Brands zurückzublicken.
Das Highlight zu finden, ist nicht wirklich schwer. Es war der 25. Juli, als er den Weltklasse-Spieler Roger Federer, damals auf Platz fünf der ATP-Weltrangliste, mit 2:0 Sätzen schlug. "Ich weiß jetzt, dass ich auch einen ganz Großen schlagen kann. Ich war ein bisschen nervös, aber ich habe einfach Punkt für Punkt mein Spiel gespielt. Federer hatte mit Sicherheit auch nicht seinen besten Tag", sagte der 26-Jährige damals. Auch wenn Federer damals mit Rückenproblemen antrat, so war es doch ein großer Tag für Daniel Brands.
23 Einzel-Turniere absolvierte Brands insgesamt im zurückliegenden Jahr - mehr als zwei Halbfinalteilnahmen bei den Turnieren in Doha und München sprangen dabei allerdings nicht heraus. Achtmal war für Brands bereits nach der ersten Runde Schluss. Und doch war es ein erfolgreiches Jahr für Brands, der sich in der ATP Weltrangliste deutlich verbesserte. Ende des vergangenen Jahres noch auf Rang 153, ist er mittlerweile die Nummer 54 der Welt.
Jetzt steht für Brands die Vorbereitung auf das kommende Jahr an. "Die Vorbereitung für 2014 ist seit dieser Woche voll im Gange.Ich trainiere jeden Tag ca 6 Stunden auf und neben dem Platz", gibt er Auskunft. Am Samstag bekommt man ihn auch in der Heimat zu sehen, wenn er ab 14 Uhr zum Benefiz-Match gegen Florian Mayer aufschlägt.