So ganz nach dem Geschmack der TG Mipa Landshut ist für den Bayernliga-Absteiger der Start in die Saison 2011/12 der Handball-Landesliga Nord ausgefallen: Nach dem 18:17-Auswärtssieg in Mainburg legten die Rot-Weißen am gestrigen Sonntag beim TV Helmbrechts eine Schippe drauf und gewannen mit 32:27 (14:13) zum zweiten Mal in Folge.

Vor allem die zum Auftakt noch etwas schwächelnden TGL-Scharfschützen Dominik Abeltshauser und Stefan Axthaler - trotz Pressdeckung über weite Strecken - hatten diesmal ihr Visier so scharf eingestellt wie aus der Vorsaison gewohnt und warfen mit elf beziehungsweise zehn Treffern zwei Drittel der Landshuter Tore. Markus Böhner, der Landshuter Spelertrainer, nahm's mit Genugtuung zu Kenntnis, trat aber sofort nach dem Spiel auf die Euphoriebremse: "Wiir waren heute vielleicht bei 70 Prozent des Potentials, das in der Mannschaft steckt, und sind noch lange nicht dort, wo wir hin wollen. Wir müssen noch cleverer werden und Fehler des Gegners noch konsequenter ausnutzen." Was im Match bei den Oberfranken, die zu ihrer Heimpremiere mit einem 34:22-Kantersieg gegen Stadeln aufhorchen ließen, nur phasenweise der Fall war. "Da machte sich einfach der Trainingsrückstand, den einige unserer Leistungsträger noch haben, negativ bemerkbar", begründete Böhner die Höhen und Tiefen, durch die sein Team beim TV Helmbrechts während der 60 Minuten wanderte.

Den kompletten Spielbericht lesen Sie demnächst im Sportteil der Landshuter Zeitung.