Snowboardcrosser Martin Nörl scheidet bei WM im Achtelfinale aus

Fahrfehler zerstört Medaillentraum


DAS WAR MAL GAR NIX: Snowboardcrosser Martin Nörl erwischte erst einen miesen Start und leistete sich dann einen Fahrfehler - im WM-Achtelfinale war deswegen Schluss.

DAS WAR MAL GAR NIX: Snowboardcrosser Martin Nörl erwischte erst einen miesen Start und leistete sich dann einen Fahrfehler - im WM-Achtelfinale war deswegen Schluss.

Für Snowboardcrosser Martin Nörl sind die Weltmeisterschaften in Park City in den USA mit einer Enttäuschung zu Ende gegangen. Der 25-Jährige vom DJK-SV Adlkofen qualifizierte sich zwar als 14. der Qualifikation für die Finalläufe, musste dann aber schon im Achtelfinale die Segel streichen. Aufgrund der Quali-Platzierungen duellierte sich Nörl in seinem Lauf mit seinen beiden Teamkollegen Paul Berg und Konstantin Schad sowie dem Japanaer Momono Shinya und verlor beim Start bereits wichtigen Boden. "Das ist so ein bisschen meine Achillesferse. Ich hatte eigentlich gedacht, diese Probleme überwunden zu haben", analysierte Nörl später. Als sich der Niederbayer dann auch noch einen Fahrfehler leistete und dadurch viel zu viel Geschwindigkeit verlor, fuhr der Zug in Richtung Medaillen ohne den Familienvater ab. Er schied als Letzter seines Achtelfinals aus und konnte nicht an die guten Ergebnisse der bisherigen Saison anknüpfen.

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