Straubing Tigers
Rücktritt vom Rücktritt der Fan-Beauftragten
12. September 2013, 9:07 Uhr aktualisiert am 12. September 2013, 9:07 Uhr
Die Saison steht vor der Tür und da passt es perfekt, dass rechtzeitig zum ersten Saisonspiel auch diverse Unstimmigkeiten zwischen den beiden Fanbeauftragten und der Tigers GmbH und Co. KG aus dem Weg geräumt wurden. Heißt im Klartext: Christian Arnold und Thomas Schäfer erklärten in dieser Woche ihren "Rücktritt vom Rücktritt" und sind somit auch weiterhin für die Belange der Straubinger Eishockeyfans zuständig.
Nach Problemen mit einer der zahlreichen Fangruppierungen gab es unterschiedliche Auffassungen im weiteren Vorgehen zwischen GmbH bzw. den Fanbeauftragten in Vertretung der offiziellen Fanclubs. Eine Möglichkeit wären Stadionverbote gewesen. Da die Vorfälle allerdings in keinem direkten Zusammenhang mit den DEL-Spieltagen der Tigers standen, war dies nicht möglich. "Wir sind immer in engem Kontakt mit den Fanbeauftragten. Aber sie sind der erste Ansprechpartner für unsere Fanclubs, Fan-gruppierungen und überhaupt alle Fans. Wir Verantwortliche greifen nur bei schweren Vorfällen ein. Im konkreten Fall gab es keine rechtliche Grundlage für ein Stadionverbot. Hier müssen wir uns auch an die genau definierten Vorgaben der DEL halten", so Geschäftsführerin Gaby Sennebogen.
In mehreren Gesprächen wurde die Problematik mit ihr, den Fanbeauftragten, der Polizei und dem Rechtsbeistand der Tigers aufgearbeitet. "Die Zusammenarbeit mit den Fanbeauftragten und den Fanclubs hat sich über Jahre hinweg bewährt und immer einwandfrei funktioniert. Unser Ziel ist ein harmonisches Miteinander aller Fans. Schließlich sollen die Spiele unseres Teams für alle ein Event mit hochklassigem Sport sowie viel Spaß und Spannung sein", erklärt Sennebogen. Dazu wollen auch Arnold und Schäfer weiterhin ihren Beitrag leisten und bleiben im Amt.