Enges Duell

Individuelle Berliner Klasse schlägt Kampfgeist der Straubing Tigers

Die Straubing Tigers sind am Sonntag phasenweise mindestens auf Augenhöhe mit Berlin. Die 3:4-Niederlage besiegeln am Ende der Eisbären-Ausnahmestürmer Ronning mit seinem Hattrick - und das wieder schlechte Powerplay.


Straubings Florian Bugl und Verteidiger Justin Braun (r.) beobachten nach einem Save des Torhüters die Flugbahn des Pucks. Anders als der Berliner Lean Bergmann (hinten) hoffen sie allerdings, dass die Scheibe nicht reingeht. Auch wenn er das in dieser Situation nicht tut, siegen die Berliner am Ende doch mit 4:3.

Straubings Florian Bugl und Verteidiger Justin Braun (r.) beobachten nach einem Save des Torhüters die Flugbahn des Pucks. Anders als der Berliner Lean Bergmann (hinten) hoffen sie allerdings, dass die Scheibe nicht reingeht. Auch wenn er das in dieser Situation nicht tut, siegen die Berliner am Ende doch mit 4:3.

Die Straubing Tigers gehen punktlos aus dem Wochenende mit den beiden Vergleichen gegen die Liga-Größen Mannheim (0:3) und Berlin (3:4). Am Sonntagnachmittag ließen die Niederbayern gegen den amtierenden Meister nichts unversucht, glichen in einem engen Duell zweimal aus und kämpften bis zur Schlusssekunden um den 4:4-Ausgleich, der jedoch nicht gelingen wollte. Ausnahmestürmer Ty Ronning hatte die Gäste mit einem Hattrick auf die Siegerstraße gebracht - und damit aus Sicht der Tigers, die offensiv weiter nicht vom Scheibenglück verfolgt sind, genau einen Treffer zu viel erzielt. Das weckte auch Erinnerungen an die Playoffs 2024, als Ronning stets das letzte Wort zugunsten der Hauptstädter hatte.

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