Die DJK Vilzing schließt die Hinrunde mit deinem klaren 6:0-Erfolg in Traunstein ab. "Die Tendenz ist überragend", sagt Trainern Uli Karmann.

Es war nochmals ein Ausrufezeichen, das die DJK Vilzing zum Ende der Hindrunde gesetzt hat. Mit 6:0 setzten sich die Oberpfälzer am Freitagabend beim SB Chiemgau Traunstein durch. "Wir hatten eine sehr gute Trainingswoche und ich hatte schon die Hoffnung, dass wir das auch aufs Spiel übertragen können", sagt Trainer Uli Karmann. "Das ist uns hervorragend gelungen. Wir waren sehr fokussiert und auch sehr effektiv, was für uns eher ungewöhnlich ist", fügte er mit einem Schmunzeln hinzu. Michael Faber (2), André Luge (2), David Romminger sowie der eingewechselte Markus Dietl haben die DJK-Treffer erzielt.

Damit haben die Vilzinger die Hinrunde mit starken 33 Punkten abgeschlossen. Bemerkenswert, weil man nach sechs Spieltagen ja erst deren fünf auf dem Konto hatte. Seitdem wurden allerdings bis auf drei Spiele (zwei Niederlagen, ein Unentschieden) alle Partien gewonnen. "Die Tendenz ist natürlich überragend", sagt auch Karmann. Die Quote seit dem Saisonstart sei sehr gut. Der Grund: "Es haben sich gewisse Sachen und auch einige Spieler verbessert und sich besser in unser System integriert. Mit der Entwicklung können wir sehr zufrieden sein."

Schnelle Entwicklung

Für Karmann ging die Entwicklung "schneller als ich es erwartet hätte. Einige Spieler hatten im Sommer noch nicht den Zustand, den wir uns vorgestellt haben. Aber das haben alle im Verein sehr gut hinbekommen."

Bei der aktuellen Form bleibt natürlich auch die Frage nach höheren Saisonzielen nicht aus. Vor der Saison gab der Verein aus, im ersten Drittel landen zu wollen, inzwischen scheint auch ein Angriff auf die Top-Plätze möglich. Karmann bleibt aber noch zurückhaltend: "Wir schauen wirklich nur von Spiel zu Spiel. Wir lassen die Kirche im Dorf und arbeiten konzentriert weiter. Dann sehen wir, was am Ende dabei herauskommt." Nun komme die Phase, wo eine Saison mitenschieden werden könne, so der DJK-Coach. Gerade bis zur Winterpause werde es aufgrund seines kleinen Kaders auch eine Substanzfrage sein, sagte Karmann.