Das Verbandssportgericht hat den Einspruch des TSV Bogen gegen die Zuteilung in die Landesliga Südost zurückgewiesen.

Ein bitterer Tag für den TSV Bogen. Seit Mittwoch steht endgültig fest, dass der Verein aus der Rautenstadt in der kommenden Saison in der Landesliga Südost, statt wie bisher in der Landesliga Mitte antreten muss. Der Einspruch des Vereins gegen die Ligeneinteilung wurde vom Verbandssportgericht zurückgewiesen.

"Diese Mitteilung ist für uns sehr enttäuschend und bitter", sagt Bogens Sportdirektor Helmut Muhr gegenüber idowa. Die Umgruppierung mit all seinen Randerscheinungen bedeutet für den Club einen riesigen Mehraufwand. "Es tut uns für unsere Mannschaft, Fans und Sponsoren sehr leid", sagt Muhr.

Lesen Sie hier einen Kommentar zum Thema: Richtig und doch falsch

Das einzig Gute für den TSV Bogen ist, dass die Verantwortlichen jetzt endgültig Bescheid wissen und die neue Saison planen können. "Wir müssen nun auch die Landesliga Südost voller Elan angehen", sagt Muhr. Auf die Frage, ob er die Entscheidung des Verbands verstehen könne, lächelt Muhr nur gequält. Äußern will er sich dazu nicht mehr.