2. Bundesliga
Mission vierter Saisonsieg: Der Jahn reist ins Erzgebirge
21. Oktober 2017, 13:00 Uhr aktualisiert am 21. Oktober 2017, 13:00 Uhr
Der SSV Jahn Regensburg trifft am Sonntag auf Erzgebirge Aue. Diese stehen momentan souverän mit 13 Punkten im Tabellenmittelfeld. Nach der 0:2-Niederlage gegen Union Berlin wollen die Regensburger sich für eine gute Leistung belohnen.
"Wir sind richtig gut unterwegs. Wir haben auf Augenhöhe mit einer Top-Mannschaft wie Union Berlin gespielt", sagt Jahn Trainer Achim Beierlorzer zur 0:2-Niederlage. Gegen Erzegebirge Aue soll sich seine Mannschaft dann auch wieder mit Punkten für eine couragierte Leistung belohnen. "Das Spiel gegen Aue wird einen ganz spezifischen Charakter haben. Wir dürfen die Leichtigkeit nicht verlieren, dürfen nicht verbissen spielen", sagt der Coach.
Auch wegen der schlechten Chancenverwertung hat die Beierlozer-Mannschaft unter der Woche das Herausspielen von Chancen und das effiziente Verwerten dieser trainiert. Zudem wurde vermehrt auf die defensive Stabilität Wert gelegt. "Im Spiel gegen Union Berlin hätten wir das erste Tor nach dem Konter durch eine stabile Defensivleistung verhindern können. Wir haben uns das auch in der Video-Analyse angeschaut und wollen Situationen wie diese in Zukunft verhindern", analysiert der Jahn Trainer.
Aue - eine gestandene Zweitligamannschaft mit guten Neuzugängen
Aue sei eine Top-Mannschaft und extrem unangenehm zu bespielen. "Mit 13 Punkten sind sie ordentlich unterwegs. Hinten stehen sie stabil und vorne haben sie mit Pascal Köpke, Dimitrij Nazarov, Sören Bertram und Albert Bunjaku starke Spieler", lobt Beierlorzer. Aue spiele schon ein paar Jahre in der zweiten Liga und habe zu der schon gestandenen Zweitligamannschaft noch gute Neuzugänge dazubekommen, fügt er hinzu.
Die Personalsituation beim Jahn bleibt unverändert. Trainer Baierlorzer hatte 23 Spieler im Mannschaftstraining. Sogar der Langzeitverletzte Oliver Hein konnte endlich wieder vereinzelt an Passübungen teilnehmen, es wird laut Achim Beierlorzer aber noch dauern, bis er wieder einsatzfähig ist. Auch Asger Sörensen ist nach seiner Gelb-Rot-Sperre wieder zur Verfügung. Einzig Andreas Geipl darf wegen seiner fünften gelben Karte nicht spielen.