2. Bundesliga
Hinspiel-Revanche: Jahn peilt Heimsieg an
31. März 2018, 12:26 Uhr aktualisiert am 31. März 2018, 12:26 Uhr
Der SSV Jahn Regensburg empfängt am Ostersonntag Erzgebirge Aue. Im Hinspiel verloren Marco Grüttner und sein Team mit 0:1 - doch die Situation hat sich geändert.
SSV Jahn Regensburg gegen Erzgebirge Aue - zu Beginn der Saison hätte man wohl mit einem Abstiegsduell gerechnet. Dass der Jahn eine solch überragende Saison abliefert hätte wohl niemand gedacht. So steht am Sonntag der Vierte gegen den 16. auf dem Platz in der Continental Arena. Im Hinspiel war die Situation noch umgekehrt. Erzgebirge Aue stand sieben Punkte vor dem Jahn und gewann das Hinspiel denkbar knapp mit 1:0. "Das war keine verdiente Niederlage", erinnert sich Beierlorzer.
Trotz 13 Plätzen Unterschied, trennen die beiden Teams nur sieben Punkte. Jahn-Trainer Achim Beierlorzer warnt vor dem Gast aus dem Erzgebirge: "Aue hat eine hervorragende Mannschaft mit einem sehr guten Spielaufbau. Sie haben zudem eine tolle Mentalität."
SSV Jahn extrem heimstark
Vor allem im heimischen Stadion ist der Jahn eine Macht. Platz drei belegt der Jahn in der Heimtabelle der zweiten Liga. Woran das liegt? Beierlorzer ist sich sicher: "Wir haben uns stabilisiert und auch die tolle Unterstützung unserer Fans trägt uns durch die Spiele." Eine gute Stimmung wird im Stadion auch wieder gegen Aue sein. Bislang sind 11.000 Karten verkauft, 2.000 davon an Aue. Es wird sich also zeigen, ob der Jahn die nächsten Heimpunkte gewinnen kann.
Bei einem Sieg hätte der SSV Jahn 43 Punkte auf dem Konto. Damit dürfte der Klassenerhalt geschafft sein. Beierlorzer will sich dennoch nicht von dem Saisonziel Klassenerhalt abbringen: "Wir fokussieren uns jetzt ganz klar und strukturiert auf Aue. Das wird eine wahnsinnig schwere Aufgabe."
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Der Jahn muss dabei auf Innenverteidiger Sebastian Nachreiner verzichten. Der zweikampfstarke Verteidiger hatte sich im Training einen Kahnbeinbruch zugezogen und wird seinem Team die nächsten Wochen fehlen. "Wir haben mit Asger Sörensen, Markus Palionis oder Benedikt Gimber guten Ersatz für ihn", so Beierlorzer.