Mehrere Verletzte

Die Personalsituation beim Jahn ist angespannt


Hat sich im Spiel gegen Heidenheim verletzt: Offensivspieler Sebastian Stolze.

Hat sich im Spiel gegen Heidenheim verletzt: Offensivspieler Sebastian Stolze.

Von Magnus Rötzer

Die Personalsituation beim SSV Jahn Regensburg ist angespannt. Der Oberpfälzer Zweitligist muss beim Spiel am Mittwoch in Hannover (18.30 Uhr) auf mehrere Spieler verzichten. Mersad Selimbegovic bleibt optimistisch.

"Die Personallage spitzt sich ein bisschen zu", sagte Jahn-Trainer Mersad Selimbegovic am Montagnachmittag auf der Pressekonferenz vor dem Spiel am Mittwoch bei Hannover 96.

Offensivspieler Sebastian Stolze wird dem Jahn aller Voraussicht nach in Hannover fehlen. Stolze habe sich vermutlich eine Bänderverletzung zugezogen. Man warte noch auf die genauen Untersuchungen, so Selimbegovic. Stolze hatte sich gegen Heidenheim in der zweiten Halbzeit bei einem Zweikampf verletzt und musste ausgewechselt werden.

Ebenfalls vom Platz gehen musste Innenverteidiger Scott Kennedy, der in Hälfte eins bei einem Luftzweikampf getroffen wurde. Zunächst wurde eine Gehirnerschütterung vermutet. Am Montag teilte Selimbegovic mit, dass eine minimale Chance bestehe, dass es sich doch nicht um eine Gehirnerschütterung handle.

In Hannover werden dem Jahn-Coach außerdem der verletzte Jann George und der gesperrte Jan-Niklas Beste fehlen. Auch der Einsatz von Albion Vrenezi, der laut Selimbegovic Magen-Darm-Probleme hat, ist unwahrscheinlich.

Trotz der angespannten Personalsituation bleibt Selimbegovic optimistisch: "Wir haben trotzdem genug Leute, um am Mittwoch aus Hannover etwas mitzunehmen."