Der TSV 1860 muss bei seinem nächsten Auswärtsspiel am Freitagabend beim Chemnitzer FC auf Benjamin Kindsvater verzichten. "Seine Schulter ist nicht belastbar", erklärt Trainer Daniel Bierofka.

München - Endlich soll der Auswärts-Fluch des TSV 1860 gebrochen werden, doch ein Flügelflitzer kann nicht mithelfen: Die Sechzger müssen am Freitagabend beim Chemnitzer FC (19 Uhr, im AZ-Liveticker) auf Benjamin Kindsvater verzichten.

"Alle Spieler sind soweit fit, aber Benni Kindsvater wird ausfallen", erklärte Trainer Daniel Bierofka am Donnerstag auf der Pressekonferenz, bevor der 1860-Tross in Richtung Chemnitz abreiste. Nicht mit an Bord: der 26-jährige Trostberger.

Kindsvater fällt wegen Schulterverletzung aus

Bierofka erklärt über den Außenangreifer, der vergangenes Wochenende beim 1:5-Debakel in Magdeburg verletzt ausgewechselt werden musste: "Seine Schulter ist insoweit nicht belastbar, dass wenn er drauffallen würde, er entsprechende Schmerzen hätte. Ein Band ist ein bisschen in Mitleidenschaft gezogen worden."

In Chemnitz muss 1860 somit auf die Dienste Kindsvaters verzichten, weshalb Bierofka wohl Ex-Bundesligaspieler Stefan Lex und den erst 18-jährigen Youngster Fabian Greilinger auf den Außen vertrauen wird. Auch Marius Willsch ist ein Kandidat.

Und Kindsvater? Bierofka erklärt über die Ausfalldauer des schnellen Flügelspielers: "Wir hoffen, dass wir ihn über die Länderspielpause wieder so fit kriegen, dass er wieder dabei sein kann." Um die Beendigung des Auswärts-Fluches müssen sich somit andere Löwen kümmern.

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