Im vergangenen Sommer ist Ozan Kabak vom VfB Stuttgart zu Schalke 04 gewechselt. Jetzt verrät der Innenverteidiger, warum er sich damals gegen den FC Bayern entschieden hat.

München - Vor dem Duell am Samstag beim FC Bayern (Samstag, 25. Januar, 18.30 Uhr, Sky und im AZ-Liveticker) hat Schalke-Verteidiger Ozan Kabak verraten, dass auch der Rekordmeister im vergangenen Sommer Interesse an ihm hatte.

"Wir haben mit Bayern gesprochen, also mein Berater und ich", sagte der 19 Jahre alte Innenverteidiger der "Sport Bild". Am Ende habe er sich aufgrund der größeren Chance auf Spielpraxis für Schalke entschieden: "Das Konzept hier ist das Beste für mich."

Kabak bereut den Schalke-Wechsel nicht

Diesen Schritt bereut der hochveranlagte Verteidiger nicht, bei den Königsblauen ist der für sein Alter extrem abgezockte Spieler aus der Startelf nicht mehr wegzudenken. "Zu Schalke gegangen zu sein war die beste Entscheidung", sagte Kabak, "alle stehen hinter mir, helfen mir. Schalke ist eine zweite Familie für mich."

Ex-Bayern-Profi Lucio ist Kabaks Vorbild

Kabak sagte zudem, dass der einstige Bayern-Profi Lucio sein fußballerisches Vorbild sei. Beim VfB Stuttgart habe ihn Teamkollege Mario Gomez sogar Lucio gerufen, "denn er sagte mir, dass meine Spielweise an die von Lucio erinnern würde".

Aus der heutigen Spielergeneration beeindrucke ihn vor allem Virgil van Dijk vom FC Liverpool. In diese Kategorie will Kabak selbst einmal vorstoßen: "Mein Traum ist es, einer der besten Abwehrspieler der Welt zu werden."

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