Nachlegen ist das Zauberwort in Hankofen. Denn nach dem so wichtigen wie hochverdienten 1:0-Erfolg beim Tabellennachbarn SV Erlbach heißt es nun die nächste Hürde zu nehmen und die heißt FC Pipinsried: "Ganz klar, wir wollen die drei Punkte, brauchen diese. Pipinsried hat es geschafft mit vier Siegen aus den letzten fünf Spielen über den Strich zu kommen und da wollen wir absehbar auch hin”, sagt Hankofens Trainer Vitus Nagorny. Der war in Erlbach zufrieden, weil sein Team in der hektischen Atmosphäre kühlen Kopf behalten hat. "Jetzt heißt es für uns auch daheim so aufzutreten und die Fans, die nach dem Spiel gegen Wolfratshausen enttäuscht waren, zu versöhnen”, so Nagorny.

Der kann fast auf den gesamten Kader bauen. Nur Fabian Burmberger ist nach seinem Eingriff am Meniskus noch außer Gefecht. Aber Nicolas Jaeger konnte das Dienstagtraining komplett absolvieren, er soll am Samstag auf der Bank sitzen. Bei Ben Kouame und Rückkehrer Christian Schedlbauer ging es ohnehin schon aufwärts. "Auch wenn der FC Pipinsried zuletzt nachweisen konnte, dass er die Qualität für die Bayernliga besitzt, so lautet unser Ziel doch ganz klar drei Punkte zu holen”, formuliert Nagorny die Vorgabe und die soll sein Team wie in Erlbach umsetzen.