Die SpVgg Hankofen will nach zuletzt drei Niederlagen bei Tabellennachbar SV Heimstetten punkten. Vor allem die Defensive muss dabei wieder stabiler werden.

Nach drei Niederlagen in Folge ist im Lager der SpVgg Hankofen-Hailing, die in den ersten acht Spielen ungeschlagen geblieben war, Ernüchterung eingekehrt. Acht Gegentore, die zum Teil viel zu einfach gefallen sind, bereiten Trainer Vitus Nagorny: "Wir müssen nun schnell unsere Leichtigkeit aus den ersten Spielen zurück bekommen und müssen in der Defensive wieder stabiler werden. Daran haben wir im Training auch schon gearbeitet”, lässt Nagorny wissen. Vor allem der jüngste Auftritt am vorigen Samstag daheim gegen den 1. FC Sonthofen gab zu denken. Denn da konnte Hankofen in keiner Phase an das anknüpfen, was die Mannschaft noch im August ausgezeichnet hatte.

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Nun geht es zu einem Gegner nach Heimstetten, gegen den die beiden Spiele der Vorsaison jeweils mit 0:4 verloren wurden. "Wir sind aber ehrgeizig genug, um das besser zu machen”, sagt Nagorny. Der konnte diese Woche im Training Neuzugang Tobias Lemberger begrüßen, der seinen Muskelbündelriss auskuriert hat. Fraglich ist der Einsatz von Michael Gröschl und Thomas Rappl, die beide eine leichte Gehirnerschütterung erlitten haben. Bei Gröschl besteht die größte Chance, dass er zurückkehren wird. Auf alle Fälle wird Ben Kouame wegen seines Bänderrisses im Sprunggelenk vorläufig fehlen.