Diskussion um Trainer-Rücktritt

Gorenzel: "Habe mich immer vor Bierofka gestellt"


Daniel Bierofka (li.) und Günther Gorenzel: Der Rücktritt des Ex-Trainers sorgt weiter für Gesprächsbedarf.

Daniel Bierofka (li.) und Günther Gorenzel: Der Rücktritt des Ex-Trainers sorgt weiter für Gesprächsbedarf.

Von Lukas Schauer / Onlineredaktion

Der TSV 1860 München steht vor dem ersten Heimspiel nach dem Rücktritt von Daniel Bierofka. Dessen Abgang sorgt bei den Löwen nach wie vor für Gesprächsbedarf.

München - Bei den Löwen konzentriert man sich sportlich bereits voll und ganz aufs Derby am Sonntag. Ein Spiel, das nicht nur ob des Gegners ein besonderes ist; es ist zugleich das erste Heimspiel seit dem Rücktritt von Vereinsikone Daniel Bierofka.

Vor allem die Aussagen des Ex-Trainers sorgen bei Fans wie sportlich Verantwortlichen nach wie vor für Diskussionsbedarf. Am Freitag äußerte sich Günther Gorenzel auf Nachfrage, ob Daniel Bierofka tatsächlich von innen heraus und der Klubführung bekämpft worden sei.

Gorenzel: "Habe mich immer vor Bierofka gestellt"

Gorenzel dazu: "Mich hat keiner angerufen oder mir gesagt: Daniel Bierofka muss weg. Mein Eindruck ist, dass Daniel bis zuletzt geschützt wurde. Ich habe mich auch immer vor ihn gestellt. Man tut nichts Gutes, wenn man sich mit Gerüchten beschäftigt. Mehr kann ich dazu nicht kommentieren. Wir haben bis zuletzt gut mit ihm zusammengearbeitet."

Fokus auf dem Lokalderby

Bierofkas Nachfolger, Michael Köllner, "ist bis dato bei der gesamten Löwenfamilie gut angekommen", so Gorenzel weiter, der zugab: "Langweilig wird es bei den Löwen nie".

Der Fokus liege zudem nun ganz und gar auf dem Derby am Sonntag. "Klar ist das anstehende Stadtderby brisant für beide Klubs, aber trotzdem gibt es nur drei Punkte".

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