Aufatmen bei Niko Kovac
FC Bayern: Star-Trio gegen Werder Bremen zurück im Kader
30. November 2018, 13:43 Uhr aktualisiert am 30. November 2018, 19:07 Uhr
Die personelle Lage beim FC Bayern entspannt sich immer mehr. Beim Auswärtsspiel in Bremen am Samstag kann Trainer Niko Kovac mit Kingsley Coman, Thiago und Serge Gnabry gleich auf drei zuletzt teils länger verletzte Spieler zurückgreifen.
München - Der FC Bayern München kann im Bundesliga-Spiel bei Werder Bremen am Samstag (15.30 Uhr/Sky und im AZ-Liveticker) personell fast wieder aus dem Vollen schöpfen. Mit Thiago, Kingsley Coman und Serge Gnabry und stehen Trainer Niko Kovac gleich drei Spieler wieder zur Verfügung, die zuletzt teilweise längerfristig gefehlt hatten.
"Thiago fühlt sich gut, Kingsley auch wieder, aber natürlich können sie noch nicht 90 Minuten gehen", sagte Kovac auf der Spieltags-Pressekonferenz am Freitag (hier der Ticker zum Nachlesen), "auch Serge ist auf einem guten Weg und Mats wird wieder zur Mannschaft stoßen." (Lesen Sie hier: Sechs Gründe für den Bayern-Aufschwung)
FC Bayern: Mats Hummels nicht in Bremen dabei
Am Ende hat es bei Hummels jedoch nicht für einen möglichen Einsatz in Bremen gereicht. Am Freitagabend hat der FC Bayern bekanntgegeben, dass der Innenverteidiger nicht mit in die Hansestadt geflogen ist. Nach seinem Magen-Darm-Effekt hat der 29-Jährige Trainingsrückstand.
Bayern mit 17 Feldspielern nach Bremen
Coman (22) hatte sich beim Bundesliga-Auftakt gegen die TSG Hoffenheim im August einen Syndesmoseriss im linken Sprunggelenk zugezogen. Thiago (27) erlitt Ende Oktober einen Außenbandriss im rechten Knöchel. Gnabry (23) hatte zuletzt wegen Adduktorenproblemen pausieren müssen.
Kovac (47) stehen damit wieder 16 Feldspieler zur Verfügung. Nur James (Außenbandteilriss im Knie) und Corentin Tolisso (Kreuzbandriss) fehlen weiterhin.
"Um nicht völlig den Anschluss zu verlieren - ich rede nicht über Dortmund, sondern über die anderen, die vor uns sind -, müssen wir performen, da ist jeder Einzelne gefragt", sagte Kovac. Die Bayern rangieren nur auf Platz fünf, neun Punkte hinter Spitzenreiter Dortmund.