Fünf falsche Torentscheidungen

Dritte Liga: Schiedsrichter benachteiligten TSV 1860


Regte sich in der Saison öfter über die Schiedsrichter auf: Löwencoach Daniel Bierofka.

Regte sich in der Saison öfter über die Schiedsrichter auf: Löwencoach Daniel Bierofka.

Von Lukas Schauer / Onlineredaktion

In der abgelaufenen Drittligasaison wurde der TSV 1860 München insgesamt 15 Mal negativ durch falsche Schiedsrichterentscheidungen beeinflusst.

München - Die Saison hatte für den TSV 1860 Höhen und Tiefen - und einige Fehlentscheidungen durch Schiedsrichter, die die Löwen klar benachteiligt haben. Das hat das Portal "Liga3-online" ermittelt.

Demnach wurden die Giesinger insgesamt fünf Mal bei Toren benachteiligt: Weil eigene Treffer fälschlicherweise aberkannt wurden oder Gegentore durch Fehlentscheidungen gegeben wurden (also etwa aus Abseitsstellung oder nach einem vorangegangenen Foulspiel).

Fehlentscheidungen überwiegen

Sieben Mal kam es zu falschen Elfmeterentscheidungen gegen die Löwen. Das inkludiert sowohl eigene, nicht gegeben Elfer als auch solche, die fälschlicherweise gegen den TSV 1860 gepfiffen wurden. Und auch bei drei Platzverweisen (unberechtigt erteilt bzw. nicht erteilt beim Gegner trotz klaren Foulspiels) benachteiligten die Schiedsrichter die Löwen.

Allerdings gehört zur Wahrheit auch, dass die Löwen insgesamt fünf Mal durch eine Tor-Fehlentscheidung profitierten. Hier gleicht sich die Bilanz also wieder aus. Auch drei Elfmeterentscheidungen wurden pro-1860 entschieden.

Ein Absteiger profitierte am meisten

Insgesamt gab es laut "Liga3-online" somit "nur" vier klare Fehlentscheidungen gegen die Mannschaft von Trainer Daniel Bierofka.

Besonders profitiert hat in dieser Auswertung im Übrigen Fortuna Köln (abgestiegen), am meisten benachteiligt wurde Hansa Rostock (Platz sechs in der Tabelle).

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