Bis 2026
Söderholm bleibt Eishockey-Bundestrainer
30. März 2022, 10:45 Uhr aktualisiert am 30. März 2022, 11:19 Uhr
Toni Söderholm bleibt Eishockey-Bundestrainer. Der Finne einigte sich mit dem Deutschen Eishockey-Bund (DEB) auf eine Verlängerung seines im Sommer auslaufenden Vertrags bis 2026. Söderholm hatte im Dezember 2018 die Nachfolge des Olympia-Silbermedaillengewinners Marco Sturm angetreten und die Nationalmannschaft übernommen.
"Das ist eine richtungweisende und für den DEB sportlich, aber auch darüber hinaus extrem wichtige Personalentscheidung", sagte DEB-Präsident Franz Reindl und lobte Söderholm: "Er ist ein allseits respektierter, anerkannter Trainer, mit dem unsere Nationalspieler zielgerichtet zusammenarbeiten."
Söderholm bringt DEB auf Weltranglistenplatz fünf
Bei seiner ersten WM 2019 erreichte der Finne mit der DEB-Auswahl nach starker Vorrunde auf Anhieb das Viertelfinale, zwei Jahre später stürmte das deutsche Team sogar ins Halbfinale und kletterte in der Weltrangliste auf Platz fünf. Das frühe Aus bei den Olympischen Spielen in Peking schon im Play-off um den Viertelfinaleinzug war der erste Rückschlag für den 43-Jährigen. Nächste Aufgabe ist die WM in Finnland (13. bis 29. Mai).
"Ich freue mich über das Vertrauen und die weitere Zusammenarbeit", sagte Söderholm: "Unsere Konzentration gilt jetzt der WM-Vorbereitung und der Weltmeisterschaft in Helsinki. Wir wollen die nächsten Schritte mit dem deutschen Eishockey gehen."