Mit einer 3:4-Niederlage in Bayreuth ist am Freitagabend die Saison des EV Regensburg zu Ende gegangen.

Was war das für eine Serie! Mit dem EV Regensburg und dem EHC Bayreuth sind im Playoff-Halbfinale der Oberliga zwei absolut ebenbürtige Teams aufeinandergetroffen. Am Freitagabend ist diese Serie nun zu Ende gegangen. Und - wie hätte es anders sein können - auch das letzte Spiel wurde erst in der Verlängerung entschieden. Mit 3:4 unterlag der EVR und zog somit in der Serie mit 1:3 den Kürzeren.

Alle vier Spiele der Serie endeten letztlich mit nur einem Treffer unentschieden, dreimal wurde der Sieger erst in der Verlängerung ermittelt. Vom "besten, was die Oberliga in dieser Saison zu bieten hat" sprach EVR-Kapitän Billy Trew bereits nach Spiel drei und dem einzigen Regensburger Sieg. Mit der Niederlage am Freitagabend ist in Regensburg nun auch der Traum vom DEL2-Aufstieg zumindest für diese Saison ausgeträumt.

Dabei hatte die Partie eigentlich gut begonnen, schon nach 44 Sekunden brachte Peter Flache die Oberpfälzer in Führung. Nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich durch Christopher Kasten konnten Daniel Stiefenhofer und erneut Peter Flache sogar auf 3:1 für den EVR stellen. Doch Andreas Geigenmüller und Marcus Marsall glichen noch im zweiten Drittel erneut aus. Nach einem torlosen Schlussabschnitt musste also wieder die Overtime für die Entscheidung sorgen. In dieser erzielte Fedor Kolupaylo in der 17. Minute den goldenen Treffer für Bayreuth und beendete damit die Saison des EVR.