Nächste Niederlage
EVL verliert in Peiting erstes Spiel unter Englbrecht
26. Dezember 2015, 22:09 Uhr aktualisiert am 26. Dezember 2015, 22:09 Uhr
Der EV Landshut verliert das "Weihnachtsspiel" beim EC Peiting mit 3:5.
Nach dem gesundheitsbedingten Rückzug von Toni Krinner stand am Samstag mit Bernie Englbrecht wieder ein alter Bekannter beim EV Landshut hinter der Bande. Auch Kyle Doyle, der seit dem ersten Spieltag wegen einer Gehirnerschütterung ausgefallen war, war am zweiten Weihnachtsfeiertag wieder mit von der Partie. Es fehlte aber der nach Heilbronn abgewanderte Markus Eberhardt. Weiterhin fehlten dem EVL auch Peter Abstreiter, Max Forster und Ludwig Wild. Im Tor stand Max Englbrecht. Vor 1.139 Zuschauern mussten die Landshuter beim Tabellen-Fünften EC Peiting eine 3:5-Niederlage hinnehmen.
Die Begegnung begann so, wie es sich die Niederbayern wohl wünschten. Nach einem nicht genutzten Powerplay (3.) konnte Philipp Michl die Führung erzielen (6.). Die Freude währte jedoch nur kurz, denn Anton Saal überwand den Gästekeeper zum Ausgleich (8.). Wiederum nur knapp zwei Zeigerumdrehungen später lag der ECP vorne, da Dominic Krabbat erfolgreich abschloss. Für ein "unsportliches Verhalten" bekam Benjamin Kronatwitter eine zehnminütige Disziplinarstrafe auferlegt (17.). Da Ben Warda einem Gegenspieler ein Bein stellte musste er für zwei Minuten in die "Kühlbox" (19.).
Der zweite Abschnitt begann folgerichtig mit einer Überzahlsituation für den EVL. Der Puck konnte hier nicht über die Linie gebracht werden. Dies passierte jedoch auf der anderen Seite, Simon Maier stellte auf 3:1 (22.). Als Luca Zitterbart wegen "übertriebener Härte" hinausgestellt wurde (23.), zeigten die Peitinger ein funktionierendes Überzahlspiel, das Anton Saal mit seinem zweiten Treffer des Abends vollendete (24.). Patrick Jarrett gab seinem Team und den mitgereisten Fans nochmal Hoffnung mit seinem Anschlusstreffer zum 4:2 (43.), welchen Geburtstagskind Jackson Kuhn vorbereitete. Diese wurde schnell wieder durch den ehemaligen Landshuter Publikumsliebling Ty Morris zerstört. Trotz eigener Unterzahl, Anton Radu saß draußen, markierte er - sichtbar motiviert gegen seine alten Kameraden - den Treffer zum 5:2 (44.). Als Martin Feuerecker für "Behinderung" eine Verschnaufpause aufgebrummt bekam (45.), konnte die personelle Überlegenheit vom EVL ausgenutzt werden. Tobias Draxinger wurde als Torschütze vermeldet (46.). Doch beim 3:5 aus Landshuter Sicht blieb es auch bis zum Ende.