Oberliga Süd

Der EVR will nach der ersten Saisonniederlage wieder einen Sieg


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Regensburg am Freitag auswärts und am Sonntag Favorit gegen Schönheide.

Nach den sechs Siegen zu Saisonbeginn war die Niederlage nach Verlängerung in Bayreuth für den EV Regensburg kein Rückschlag, zumal es nicht an der eigenen Leistung lag.

"Es war über weite Strecken ein hochklassiges Spiel gegen einen starken Gegner. Knackpunkt war natürlich der zweimalige schnelle Ausgleich nach unseren Führungstoren zum 2:1 und 3:2, aber ansonsten kann ich niemand einen Vorwurf machen", sagte EVR-Trainer Doug Irwin.

Peiting fast schon ein Angstgegner

Er weiß aber auch, dass es am heutigen Freitag ab 20 Uhr nicht einfacher werden wird. Der Gastgeber EC Peiting ist im heimischen Stadion für Regensburg fast schon ein Angstgegner. Die letzten elf Vergleiche in der regulären Hauptrunde gingen allesamt an die Hausherren, die Oberpfälzer gewannen dazwischen dort nur dreimal, dafür allerdings in den wichtigen Playoff-Duellen.

Gänzlich andere Voraussetzungen herrschen am Sonntag, wenn ab 18 Uhr in der Donauarena die Wölfe aus Schönheide erstmals in der Geschichte mit einem Regensburger Eishockeyteam die Schläger kreuzen.

Der Neuling, der im Sommer aus der Oberliga Ost in den Süden gewechselt ist, findet sich wie prognostiziert am Tabellenende wieder. Bis auf die Überraschung in Bad Tölz gab es keine Zähler, allerdings lieferte man bis auf die 1:8-Klatsche gegen Selb immer heftige Gegenwehr und machte es den Kontrahenten lange schwer.