Kampf um Viertelfinale

Der EHC ist am Zug: "Müssen sie schlagen"


Harter Kampf im Hinspiel: Der EHC (links John Mitchell) gegen Zug.

Harter Kampf im Hinspiel: Der EHC (links John Mitchell) gegen Zug.

Von Steffen Trunk

Im Rückspiel beim EV Zug kämpfen die Red Bulls um den Einzug ins Viertelfinale.

München - Die heimische Liga, die DEL, dominiert der EHC Red Bull München seit Jahren und wurde zuletzt dreimal in Serie deutscher Meister. International, in der Champions Hockey League (CHL), war aber stets spätestens im Achtelfinale Schluss.

Und auch heuer steht der EHC in der ersten K.o.-Runde mit dem Rücken zur Wand. "Die Ausgangslage ist simpel: Wir müssen sie schlagen", sagte Trainer Don Jackson vor dem Achtelfinal-Rückspiel am Dienstag (19.45 Uhr/Sport 1 und DAZN live) beim EV Zug. Das Hinspiel in der Olympia-Eishalle hat der EHC gegen die Schweizer durch einen späten Gegentreffer mit 2:3 verloren. "Das wird ein harter Kampf, aber wir wollen unbedingt weiterkommen", sagt Jakob Mayenschein.

Der EHC muss das Spiel mit zwei Toren Unterschied gewinnen, bei einem Sieg mit einem Treffer Differenz geht es in eine maximal zehnminütige Verlängerung im Sudden-Death-Modus, und, sollte kein Tor fallen, ins Penaltyschießen.

"Wir haben gesehen, dass die Zuger enorm schnell auf dem Eis sind. Wir müssen uns auf ihre Geschwindigkeit einstellen. Wenn uns das gelingt, dann bin ich sehr zuversichtlich für Dienstag", sagte Mark Voakes nach dem 4:3-Sieg gegen die Straubing Tigers am Sonntag. Sollte den Münchnern die Wende noch gelingen, wären sie das erste deutsche Team im Viertelfinale der CHL.