Spiel gegen Tigers fraglich

EHC Red Bull München in Corona-Quarantäne


Der EHC München um Philip Gogulla kann im CHL-Halbfinale aufgrund mehrerer positiver Corona-Fälle nicht antreten.

Der EHC München um Philip Gogulla kann im CHL-Halbfinale aufgrund mehrerer positiver Corona-Fälle nicht antreten.

Von sid, jmz

Das für Dienstagabend angesetzte Halbfinal-Hinspiel der Champions Hockey League (CHL) zwischen Red Bull München und Tappara Tampere ist am späten Nachmittag kurzfristig abgesagt worden. Wie die Münchner mitteilten, seien bei ihren routinemäßigen Corona-Testungen mehrere Spieler positiv getestet worden, mindestens einer davon auf die Omikron-Variante. Auch das Spiel am Freitagabend (19.30 Uhr) gegen die Straubing Tigers fällt wohl aus.

Das Münchner Gesundheitsreferat ordnete daher am Nachmittag eine Isolation für alle positiv getesteten Spieler sowie eine Quarantäne für die gesamte Mannschaft des dreimaligen deutschen Meisters an. Die CHL teilte mit, sie werde nun beraten, wo sie nach der Absage weiter verfahren wird.

Scheinbar keine Spiele in den nächsten 14 Tagen

Nach den aktuellen Bestimmungen des Gesundheitsamtes in München wird Red Bull München in den kommenden 14 Tagen wohl kein Spiel bestreiten können. Für alle Personen die positiv auf die Omikron-Variante getestet wurden, endet die Isolation frühestens nach 14 Tagen. Zuvor müssen 48 Stunden Symptomfreiheit sowie ein frühestens am 14. Tag durchgeführter negativer PCR-Test vorliegen.

Auch alle Kontaktpersonen von positiv auf Omikron getesteten Personen müssen 14 Tage in Quarantäne bleiben. Zur Beendigung muss am 14. Tag ein negativer PCR-Test vorliegen.