Beim EVL Landshut lichtet sich langsam die lange Ausfall-Liste

Billy is back - Trew steigt wieder ins Eistraining ein


NOCH KEIN EINZIGES PUNKTSPIEL hat EVL-Stürmer Billy Trew in dieser Saison wegen einer Verletzung gemacht. Jetzt ist er ins Training eingestiegen und hofft auf seinen ersten Einsatz. Ob dieser bereits am kommenden Freitag gegen die Kassel Huskies sein wird, ist allerdings noch fraglich. Foto: Georg Gerleigner

NOCH KEIN EINZIGES PUNKTSPIEL hat EVL-Stürmer Billy Trew in dieser Saison wegen einer Verletzung gemacht. Jetzt ist er ins Training eingestiegen und hofft auf seinen ersten Einsatz. Ob dieser bereits am kommenden Freitag gegen die Kassel Huskies sein wird, ist allerdings noch fraglich. Foto: Georg Gerleigner

Von dz

"Wir können seit sechs Wochen lediglich mit drei Reihen spielen. Die Mannschaft kommt mittlerweile - auf gut bayerisch - auf der Felge daher", so beschrieb Wiggerl Donbeck, Geschäftsführer beim Eishockey-Zweitligisten EVL Landshut, am Dienstag die aktuelle Situation nach der unerwarteten 3:6-Niederlage bei den die Lausitzer Füchsen in Weißwasser und nahm etwaigen Kritikern sogleich den Wind aus den Segeln. "Wir hätten auch lieber gewonnen, als eine Fahrt ins Blaue zu machen." Der EVL-Manager ergänzte, dass die Truppe nach dem tollen Spiel und dem 5:4-Heimsieg gegen die Starbulls aus Rosenheim, in dem sie sich selbst mit drei Punkten für den Aufwand belohnt hatte, "a bisserl in ein Loch gefallen ist".

Deshalb war er gestern Nachmittag bei der wöchentlichen Pressekonferenz - diesmal in den Räumlichkeiten von Isar TV - froh, dass er eine gute Personalnachricht verkünden konnte: Stürmer Billy Trew hat nach langer Verletzungspause erstmals wieder auf dem Eis trainiert und wird voraussichtlich am Freitag im Heimspiel gegen die Kassel Huskies (19.30 Uhr, städtisches Eisstadion am Gutenbergweg) mit von der Partie sein. "Billy ist heiß, er möchte unbedingt spielen", erklärte Wiggerl Donbeck.

Der Manager informierte zudem, dass Torhüter Tyler Weiman am Dienstag zum ersten Mal wieder seine Eishockey-Ausrüstung anziehen konnte. "Da brauchen wir aber noch ein bis zwei Wochen Geduld", betonte Donbeck. Zudem habe man die Zusage von Ersatzkeeper Pasi Häkkinen, dass er "so lange bleibt, bis Tyler wieder im Tor stehen kann". Damit habe die Mannschaft auch den nötigen Rückhalt für die zwei schweren Aufgaben, die den Rot-Weißen am kommenden Wochenende bevorstehen.