Jäger erschoss sie

Der rätselhafte Tod von Annamirl Scherr bei Hornau

Eine erschossene Frau, ein verunglückter Holzarbeiter und Särge auf dem Pferdefuhrwerk: Der Waldweg zwischen Hornau und Hofdorf erzählt, wie Vorfahren lebten - und wie sie starben.


Von links: Fritz Jörgl und Walter Groß im Gespräch mit dem Zeitzeugen Franz Laumer.

Von links: Fritz Jörgl und Walter Groß im Gespräch mit dem Zeitzeugen Franz Laumer.

Am Waldrand bei Hornau gibt es diese Stelle, wo gleich fünf Wege sternförmig zusammentreffen. Der Name des Ortes, der in Landkarten und auf einem Schild an einem Baum vermerkt ist, lautet "Brühlland". Und genau hier verläuft auch ein Wassergraben, zugewachsen, dunkel, tief, unübersichtlich. Unwegsames Gelände, könnte man sagen. Es handelt sich um den "Scherranamirlgraben".

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat