Diskriminierung

Vortragsreihe an der OTH Regensburg: Ursprünge des islamischen Antisemitismus

Ulrike Becker sprach an der OTH Regensburg über Ursprünge und Status quo des islamischen Antisemitismus. Die Auseinandersetzung damit sei notwendig, dürfe aber nicht zu einer Diskriminierung von Muslimen führen.


Ulrike Becker sprach am Donnerstag zu islamischem Antisemitismus.

Ulrike Becker sprach am Donnerstag zu islamischem Antisemitismus.

Bis Ende Januar organisiert die OTH Regensburg die Vortragsreihe "Aspekte des Antisemitismus". Dabei werden die Entwicklung antisemitischer Narrative, die Bedeutung von Verschwörungserzählungen und verschiedene Phänomenbereiche des Antisemitismus erörtert. Am Donnerstag referierte Ulrike Becker vom Mideast Freedom Forum Berlin über islamischen Antisemitismus.

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1 Kommentare:


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Frank H.

am 01.12.2024 um 10:15

Meines Erachtens sind Denk- und Vergleichsverbote völlig falsch. Das Wichtigste was es aus Nazizeit und Holocaust zu lernen gibt ist doch, dass sich so etwas Ähnliches nie mehr wiederholen sollte - und um so etwas zu erkennen muss es legitim sein, Vergleiche zu ziehen, und auch darüber zu diskutieren. Dabei sollte Exklusivität keine Rolle spielen, es sollte nicht darauf ankommen, ob Hakenkreuze und Davidsterne beteiligt sind - jeder darf aus unseren Fehlern lernen. Wichtig ist was dabei herauskommt: Jeder Staat und jede Organisation könnte stolz sein, wenn sie solcher Prüfung standhält und keine Ansätze ähnlicher Verfolgung oder Unterdrückung erkennbar sind. Wo stehen wir ?



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