Landgericht

Vergewaltigungsprozess in Regensburg offenbart zu Beginn komplexe Sachlage

Ein 55-jähriger Regensburger steht wegen schwerer Vergewaltigung und Freiheitsberaubung seiner Ex-Frau vor Gericht. Alles was passiert sei, sei einvernehmlich gewesen, widerspricht er der Anklageschrift.


Geschah zwischen ihm und seiner Frau wirklich alles einvernehmlich, wie es der Angeklagte, neben seinem Anwalt Alexander Greithaner, schildert? Er hat inzwischen das alleinige Sorgerecht für die drei gemeinsamen Kinder.

Geschah zwischen ihm und seiner Frau wirklich alles einvernehmlich, wie es der Angeklagte, neben seinem Anwalt Alexander Greithaner, schildert? Er hat inzwischen das alleinige Sorgerecht für die drei gemeinsamen Kinder.

Ein 54-jähriger Mann soll seine Ex-Frau auf besonders schwere Weise vergewaltigt haben. Die Anklage lautet des Weiteren auf Geiselnahme, Freiheitsberaubung und Körperverletzung. Stattgefunden haben sollen die Taten, die seit Freitag vor dem Landgericht Regensburg verhandelt werden, 2019 im gemeinsamen Haus in Pentling. Die vorgeworfenen Handlungen räumt der Mann ein. Ja, er habe die Frau gefesselt, ihr die Augen mit Klebeband verbunden, sie geschlagen, ihr eine Plastiktüte über den Kopf gezogen. Aber: All das und noch mehr sei einvernehmlich geschehen.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat

0 Kommentare:


Bitte melden Sie sich an!

Melden Sie sich an, um kommentieren zu können.

Anmelden