Psychisch krank?

Syrer im Oktober von Brücke gestoßen: Prozess in Regensburg gestartet

Ein 29-Jähriger soll einen syrischen Flüchtling im Oktober von Steinerner Brücke gestoßen und dann den Hitlergruß gezeigt haben – Ursache der Tat soll laut seinem Verteidiger aber eher eine psychische Krankheit sein.


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Die Staatsanwaltschaft geht von Heimtücke und niedrigen Beweggründen aus. 

Von Franz Nopper und mit Material der dpa

Am Donnerstag begann vor dem Landgericht Regensburg der Prozess gegen einen 29-jährigen Oberpfälzer, der im vergangenen Oktober einen syrischen Flüchtling von der Steinernen Brücke in Regensburg gestoßen haben soll. Der Mann hatte laut Zeugen unmittelbar nach der Tat den Hitlergruß gezeigt, während das Opfer schwer verletzt auf dem Fuß des Brückenpfeilers lag. Weil er geisteskrank sein soll, droht ihm die Unterbringung in der Psychiatrie. Zum Schutz seiner Privatsphäre wird teilweise nichtöffentlich verhandelt.

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