Verkehrschaos befürchtet

Petition fordert Stadtumlandbahn für Region Regensburg


Ein Verkehrschaos wird befürchtet, wenn der Pfaffensteiner Tunnel ab 2026 saniert wird und dafür jeweils eine Röhre für mehrere Jahre gesperrt werden muss.

Ein Verkehrschaos wird befürchtet, wenn der Pfaffensteiner Tunnel ab 2026 saniert wird und dafür jeweils eine Röhre für mehrere Jahre gesperrt werden muss.

Eine Stadtumlandbahn von Burglengenfeld über Teublitz, Maxhütte-Haidhof, Regenstauf über Regensburg-Walhallastraße zum Hauptbahnhof fordert eine Petition, die seit Samstag online ist. Initiiert hat sie Jan Maschek.

Die Bayerische Eisenbahngesellschaft bestätige, heißt es in einem Pressetext von der Initiative Pro Städtedreiecksbahn, die die Petition eingereicht hat, dass für die Strecke ein zusätzlicher Bedarf bestehe und diese zusätzliche Verbindung aufgenommen werden könne. Die Initiatoren der Unterschriftensammlung fordern darin den Landkreis Schwandorf, den Landkreis Regensburg, die Stadt Regensburg und den Freistaat Bayern auf, diese Nord-Süd-Verbindung mit Hochdruck zu realisieren.

Nur so ließe sich von den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Regensburg, des Landkreises Regensburg und des Landkreises Schwandorf ein drohendes Verkehrschaos abwenden. Die Initiatoren weisen darauf hin, dass es in Regensburg nur drei Donauquerungen gebe. Die Autobahn A 93 mit dem Pfaffensteiner Tunnel, die Nibelungenbrücke und die Osttangente. Wenn es auf einer der drei Brücken zu einem Stau komme, würde der Ausweichverkehr die ganze Stadt zum Stillstand bringen. Das sei der Ist-Zustand. Mit den vier geplanten Maßnahmen in den nächsten zehn Jahre, der Sanierung des Pfaffensteiner Tunnels, dem Neubau der Sinziger Autobahnbrücke und der Erneuerung der Bahnstrecke Regensburg-Nürnberg werde sich die Verkehrssituation noch deutlich verschärfen. Es sei deshalb unumgänglich, den Nord-Süd-Autoverkehr durch eine attraktive Bahnverbindung zu entlasten.